Grundlagenseminar:
Was sind Atemformen, wie bilden sich Atemtypen? Welche Atemträume sind wichtig, welche körperlichen Bereitschaftsdienste notwendig? Eine Einführung in Diagnostik: wie lerne ich mich und andere bestimmen?
Grundlegende Hinweise für die eigene Praxis zur Bewegungssteuerung, sportlichen Aktivitäten, Temperaturempfinden, Sozialformen, Sprache, Stimme und Seharten.
Aufbauseminar:
Yoga ist - biomechanisch verstanden - eine besonders gut strukturierte Funktionsgymnastik. Abseits der spirituellen Hintergründe werden in dem Seminar die bekanntesten Asanas (Körperstellungen) für Einatmer und Ausatmer analysiert. Wem liegt was besonders, bei welchen Stellungen nimmt man besser Rücksicht? Wie sieht eine individuelle Planung von Stunden und Übungsabfolgen aus? Welche Rolle spielen Atemübungen, Bandhas, Mudras und Mantras? Für Yoga im Westen ist die Berücksichtigung der Atemformen am Besten - auch für Menschen geeignet, die kein Yoga praktizieren, sondern nur Ihren Körper und dessen Gymnastik besser verstehen lernen wollen.
Aufbauseminar:
Körpertherapie ist eine einfühlsame, empathische und tiefgreifende Persönlichkeitsarbeit. Sie wirkt unabhängig von der Methodik und basiert auf der besonderen Bedeutung des eigenen Körpergefühls und Selbstbewusstseins sowie der Beziehung zwischen Klient und Therapeut. Die Integration der Atemformen verfeinert die therapeutische Arbeit auf besonders individuelle Art. Bestimmte Verhaltensweisen, Ausdrucksformen und Schmerz- und Spannungsphänomene können unter einem ganz besonderen - nämlich dem ureigenen - Blickwinkel verstanden werden.
Aufbauseminar:
Einatmer wärmen sich mit Mobilisation und Schwunggymanstik auf; Ausatmer mit isometrischen Kräftigungen und fordernder Spannkraft. Diese und weitere fundamentale Unterschiede sind zu bedeutend, als dass man sie nicht in seine persönliche Bewegungspraxis integrieren sollte. Training der Kondition und Koordination, Regeneration, Ernährung sowie Prävention und Rehabilitation: werden typengerecht analysiert und können in die persönliche Praxis als Freizeit- oder Leistungssportler sowie die Arbeit als Trainer oder Pädagoge integriert werden.