Welche Kräfte bestimmen die Atemform?
Die zwei universellen Formen der Expansion und Kontraktion (Zug und Druck), die auf der Erde von Mond und Sonne ausgelöst werden.
Die Atemwelle ist nicht sichtbar, aber jederzeit aktiv und schwingt entweder in die eine Richtung (es zieht) oder in die andere (es drückt)
Die Folgen sind die aktive Einatmung oder die aktive Ausatmung. Eine dritte Atmung kennt die Natur nicht.
Auf die Frequenz der Atemwelle reagiert der tierische Körper: entweder dehnt sich der Brustkorb aktiv aus (Zugkräfte) oder der Rumpf kontrahiert aktiv (Druckkräfte). Die Anatomie des Körpers orientiert sich jederzeit am Atem und passt alle physiologischen Parameter (Stoffwechsel, Durchblutung, Organaktivität, Temperaturempfindung) daran an. Wie der Mensch atmet, so formt sich sein Körper.
Wahrnehmungsübung zur Atembereitschaft
Der Atemtyp ist die individuelle Konkretisierung der Atemform.
Die Atemform ist die physiologische Bedingung, der Atemtyp die tatsächliche Umsetzung der biologischen Vorgaben. Zuallererst ist man ein lebendiger Organismus und ein individuelles Wesen. Darauf folgend ein aktiver Einatmer oder ein aktiver Ausatmer - ein bestimmter Typ, der bestimmte Bedürfnisse hat. Kennst Du die Bedürfnisse Deines Körpers und kannst Du diese auch erfüllen?